Es gibt schon skurrile Möglichkeiten seiner Freundin einen Heiratsantrag zu machen. Eine davon ist, einen Fachartikel zu einem bestimmten Thema zu verfassen. So suchte ein Physiker eine eventuell Zukünftige zu gewinnen mit dem Gesuch am Ende des Textes mit einem Kreuz die entsprechende Entscheidung bekanntzugeben.
Wie hält ein Physiker um die Hand seiner Freundin an? Er schreibt einen Fachartikel mit dem Thema: „Zweikörperproblem: Eine Längsschnittstudie“. Der Aufbau entspricht dem, der für einen solchen Text klassisch scheint. Die Studie des Physikers wurde bereits am 23.März 2012 im kleinen Kreis publiziert, aber erst Anfang 2013 online gestellt. In besagtem Artikel wird beschrieben, wie zwei sich bewegende Körper gegenseitig beeinflussen können. Als Beispiele wurden Erde und Mond sowie Proton und Elektron genannt. Den Beginn der Studie datiert der Autor auf den 23. März 2005, ein Datum, das als glücklicher Umstand bezeichnet wird. Aus einem flüchtigen Treffen entwickelte sich seiner Zeit dem Text gemäß ein sogenannter „semi-gebundener Zustand zweier Körper“.
In einer einschlägigen Grafik wird verdeutlicht, dass trotz Entfernung, Stress und Überraschung das Glück der zwei Körper im Zeitverlauf zunehme. Am Ende sind schließlich zwei Kästchen zum Ankreuzen und folgender Satz zu lesen: „Mit Blick auf die Ergebnisse macht der Autor Christie den Antrag, die Studie auf unbegrenzte Zeit fortzusetzen. Die Antwort sollte hier eingefügt werden.“ Als der Fachartikel veröffentlicht wurde war das „Ja“- Kästchen angekreuzt.
Für den ein oder anderen könnte dieser Heiratsantrag etwas befremdlich wirken. Auch wenn es auf gewisse Art und Weise dennoch romantisch ist. Nähere Informationen bzw. den Artikel finden Interessierte hier.