Wer heiratet, möchte auch nach außen hin zeigen, dass er den perfekten Partner für sich gefunden hat. Die Trauringe sind deshalb weit mehr als nur ein Symbol der Zusammengehörigkeit. Sie müssen außerdem den Anforderungen des Alltags standhalten und für den täglichen Gebrauch konzipiert sein.
Trauringe gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die Wahl ist meist nicht ganz einfach. Hier spielen individuelle Vorlieben und Anforderungen eine wichtige Rolle.
Die Qual der Wahl
Trauringe gibt es in den unterschiedlichsten Materialien. Besonders gern werden Ringe aus Gold, Titan, Palladium, Silber, Carbon oder Platin gewählt. Aber auch aus Holz, Keramik, Edelstahl und Wolfram lassen sich Trauringe anfertigen. Gold ist als Material für Trauringe besonders beliebt, weil es in verschiedenen Ausführungen erhältlich ist. Unterschiedliche Farben und Legierungen verschaffen der Gestaltung einen großen Spielraum. In den Designs werden gern Bicolor- oder Tricolor-Varianten entwickelt, die großen Anklang finden.
Allerdings sollten unbedingt die individuellen Anforderungen aus dem Alltag bei der Wahl der Trauringe berücksichtigt werden. Da beispielsweise Gold ein eher weiches Metall ist, könnten im Laufe der Zeit beim täglichen Tragen schnell einige Abnutzungserscheinungen wie Kratzer entstehen. Wer also viel mit den Händen arbeitet, sollte ein besonders festes und widerstandsfähiges Material wählen, um lange Freude an seinem Ring zu haben.
Titan und Palladium besonders robust
Um Abnutzungserscheinungen vorzubeugen, sind härtere Materialien als Gold zu empfehlen. Dazu zählen unter anderem Titan und Palladium. Vor allem Palladium ist kostenintensiver, aber gleichzeitig kratzfest und viel stabiler als Gold. Titan gilt sogar als noch härter und liegt preislich zwischen Gold und Palladium. Es kann sich hier wirklich lohnen, vorab genaue Informationen einzuholen. Denn letztendlich sollen die Trauringe ja ein lebenslanges Symbol der Verbundenheit sein, das auch in fortgeschrittenen Jahren noch immer ein echter Blickfang ist.
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