Am großen Tag kann vieles schiefgehen, doch nicht nur das Hochzeitspaar, sondern auch der Hochzeitsfotograf kann einiges verpatzen. Hier der erste Teil mit Tipps, damit Ihnen so etwas nicht passiert und die Feier für alle Beteiligten ein voller Erfolg wird.
1. Alles vorher durchgehen
Treffen Sie sich schon im Voraus mit dem Hochzeitspaar und besprechen sie den Hochzeitsablauf. Wann trifft der Bräutigam ein, wann die Braut, wann beginnt die Trauung? So wissen Sie, wann Sie wo sein müssen, und rennen nicht hektisch von einem Termin zum nächsten. Nicht vergessen: Immer ein bisschen Spielraum mit einplanen, weil Planung und tatsächlicher Ablauf sind lange nicht das gleiche.
2. Ruhig bleiben
Machen Sie sich keinen unnötigen Stress, weil auf einer Hochzeit nicht alles so kontrollierbar ist wie im Studio. Stellen Sie sich einfach darauf ein, auf neue Situationen schnell und flexibel zu reagieren und der Rest kommt wie von alleine. Auch jeder noch so gute andere Fotograf kocht schließlich auch nur mit Wasser und wenn Ihnen z.B. das Wetter einen Strich durch die Rechnung macht, dann nutzen Sie die Gelegenheit und machen ein spontanes Regenshooting.
3. Nicht mehr wie nötig mitnehmen
Lassen Sie unnötige Ausrüstung getrost im Studio oder zuhause liegen. Am besten ist eine Umhängetasche mit der sie den ganzen Tag unterwegs sein können und eventuell noch einen Rucksack mit zusätzlichem Equipment, den sie aber im Auto lassen und nur bei Bedarf nutzen, um die Umhängetasche neu aufzufüllen.
4. Bleiben Sie in Bewegung
Halt! Das soll nicht heißen, dass sie den ganzen Tag hin- und her-laufen sollen, sondern dass Sie nicht in einer Ecke stehen und auf das perfekte Motiv warten sollen, sondern, dass Sie sich selbst positionieren und aktiv gute Motive suchen. Aber daran denken: Abstand wahren, denn man will ja dem Brautpaar bei der Ringübergabe nicht auf die Füße treten oder so sehr „herumzappeln“ dass die ganze Hochzeitsgesellschaft nur noch Augen für den Fotografen hat.
Zu Teil 2 geht es hier weiter