Premiere: Der erste Tanz

Geht es um die Frage nach dem Hochzeitswalzer, so stellen sich bei den meisten Brautpaaren viele Fragen. Welcher Walzer soll getanzt werden? Wie sieht es aus mit einem Tanzkurs? Welches Musikstück wird ausgewählt? Wichtig dabei ist kein Stress! Hier gibt es einige Tipps, damit der Walzer keine Katastrophe wird.

Bei der Entscheidung für und für welchen Hochzeitswalzer können viele Fragen entsehen, vor allem wenn man nicht tanzen kann. Damit es für das Brautpaar nicht zur Blamage kommt sind hier ein Paar Tipps:

Natürlich kann es jeder so machen, wie er es will. Folgender Ablauf wird meistens angestrebt: Nach dem Essen und einigen Reden können Sie selbst dem DJ ein Zeichen geben, dass er nun einen Walzer auflegen soll. Die Gäste sollen hierzu einen Kreis um die Tanzfläche bilden. Sie können nun prinzipiell so lange tanzen wie Sie wollen. Ihre nächste „Aufgabe“ besteht darin, Schwiegermutter bzw. Schwiegervater aufzufordern. Dies ist ein Zeichen für alle Gäste, dass sie selbst nun das Tanzbein schwingen können. Das kann auch vom DJ noch einmal betont werden. Folgendes sollte im Vorfeld mit dem DJ abgesprochen werden: Welcher Walzer soll gespielt werden? Wie lange möchten Sie selbst tanzen?

Wiener Walzer: Kaiserwalzer von Johann Strauß, oder auch Blumenwalzer von Peter Tschaiomsky sind die Klassiker. Bei den meisten Lieder ist zu Beginn ein Intro, welches vom DJ oftmals nicht gespielt wird. Tipp: Ein klassischer Walzer ist vor allem für Anfänger von Vorteil, da dieser stimmungsvoll ist und man dazu gut im Kreis drehen kann.

Langsamer Walzer: Dies ist ein komplett anderer tanz als der Wiener Walzer. Der Wiener Walzer hat circa 60 Takte pro Minute, der langsame Walzer dagegen nur um die 30. Für mich solls rote Rosen regnen von Hildegard Knef oder Moon River von Frank Sinatra sind Beispiele für einen klassischen langsamen Walzer.

Weitere Informationen und weitere Hörbeispiele gibt es hier.