Für den großen Tag wünscht sich die Braut die besten Freundinnen an die Seite und die müssen natürlich auch entsprechend ausstaffiert sein. Dabei gibt es aktuell sehr viele unterschiedliche Trends für das perfekte Brautjungfernkleid, da haben Bräute die Qual der Wahl.
Grundsätzlich gilt, die Kleider der Brautjungfern sollten das gleiche Farbspektrum abdecken, das bedeutet eine Farbe dominiert. Ob dabei aber wirklich jede Brautjungfer ein identisches Kleid tragen muss oder sich individuell eines auswählen kann, solange es im gewünschten Farbton ist, entscheiden in der Regel die Bräute. Beliebt bleiben dezente Töne wie Pastell, Hellgrün oder Lila. Doch auch starke Kontraste sind gefragt, egal ob Violett, Rot oder Schwarz. Ja, richtig gelesen, auch das kleine Schwarze darf dabei sein, auch wenn es sich hierbei offensichtlich um einen freudigen Anlass handelt. Alternativ sind sogar weiße Kleider beliebt, obwohl ja eigentlich die Braut im Mittelpunkt der Hochzeit stehen soll und deshalb Weiß bisher oft als tabu galt bei der Wahl des perfekten Hochzeitsoutfits.
Kurzes oder langes Brautjungfernkleid?
Die Frage bleibt, wie klein darf das Schwarze sein? Minikleider sind auf Hochzeiten nicht gern gesehen, auch nicht wenn diese im Sommer stattfinden. Eine Länge bis zum Knie, Midi oder Maxi bilden hier die bessere Wahl. Aufgrund der leichten Stoffe muss darin auch bei warmem Wetter garantiert niemand schwitzen. An Materialien bietet sich neben Seide auch Chiffon oder Leinen oder Mischgewebe an. Letztere sind weniger kostenintensiv.
Wer zahlt das Ganze?
Grundsätzlich sind Braut und Bräutigam für den Blumenschmuck und Kopfschmuck der Brautjungfern zuständig. Suchen sie spezielle Kleider aus, kann es durchaus nötig sein, auch diese komplett zu bezahlen. Suchen die Brautjungfern selbst aus, geben viele Brautpaare ein festes Budget vor, zum Beispiel 100 Euro pro Kleid. Sollte es teurer werden, zahlen die Brautjungfern den Rest selbst. Bei der Wahl sollten die Damen darauf achten, dass ihnen das Kleid so gut gefällt und sich eventuell nach der Hochzeit noch für den einen oder anderen Anlass eignet. Dann lohnt sich die Anschaffung doppelt.
Bildurheber: Emma Bauso