Der Deko-Klassiker: Hochzeitsblumen

Blumen gehören einfach zu jeder Hochzeit mit dazu. Egal ob Brautstrauß, Tischdekoration oder Blumenmädchen, ohne das passende Hochzeitsblumen-Ensemble geht nichts. Bleibt nur die Frage, was darf es denn für eine Blütenpracht sein?

Für jede Jahreszeit gibt es die passende Blume. Floristen raten Brautpaaren, nicht nur auf die Lieblingsblume zu setzen, sondern auch auf die Saison zu achten. Was regional verfügbar ist, ist oft deutlich frischer und günstiger zu haben. Natürlich lassen sich inzwischen fast alle Blumenträume jederzeit realisieren, aber das geht dann ins Geld. Wichtig ist auch, die Blumen thematisch zur Trauung anzupassen.

Wolken ziehen am Ehehimmel auf

Bei eher zünftigen Festivitäten darf es etwas dezenter zugehen mit viel Grün und kleinen angearbeiteten Ästen. Sehr romantische Zeremonien verlangen nach mehr Üppigkeit in Rosa, Orange, Flieder oder Weiß. Der neuste Trend in diesem Zusammenhang heißt Wolkenblumen. Hierbei arrangiert der Florist die Blüten nicht auf dem Tisch, sondern hängt sie als rundes Wolkengebilde einfach darüber. Das wirkt sehr eindrucksvoll, lässt darunter ausreichend Platz für das Gedeck und sorgt für schöne Bilder am Hochzeitstag.

Andernfalls kann man auch auf die Bedeutung hinter den Blüten setzen. Eukalyptus soll reinigend wirken und negative Energien verschwinden lassen. In Spanien ist die Nelke die Nationalblume, und das nicht nur durch ihr hübsches Aussehen. Sie steht für Freundschaft und Leidenschaft, was durchaus auch eine passende Wahl für die Hochzeitsdekoration bieten würde.

Hochzeitsblumen: üppig bunt oder dezent?

Passend dazu darf natürlich auch der Brautstrauß eher rund und wolkig gestaltet sein. Viele wünschen sich hier sehr dezente Blüten in Weiß und zartem Blau oder Rosa. Es gibt aber auch Paare, die möchten bewusst Farbe ins Spiel bringen. Theoretisch sind hier alle Facetten des Regenbogens möglich. Meist bekommen Interessierte vorab eine Probebindung vom Strauß oder zumindest Bilder der Blüten, damit sie eine Vorstellung davon erhalten, wie am Ende alles optisch zusammenfinden wird. Da der Florist in der Regel einen beachtlichen Teil des Dekobudgets verschlingt, ist es wichtig, sich ausführlich beraten zu lassen und dort auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Wenig ist schließlich am Ende schlimmer, als wenn die Blumen nicht gefallen oder zum eigenen Partymotto passen.

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